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PODCAST, SCHMERZ, SCHMERZTHERAPIE 

TCM (Traditionelle Chinesische Medizin) folgt verschiedenen Grundsätzen, die uns fremd erscheinen: Yin und Yang, das Qi und die Meridiane. Die Methoden aus der TCM sind uns aber bekannt: Akupunktur, Akupressur, QiGong und mehr.

 

Was bedeuten diese für uns exotischen Begriffe? Welche Behandlungen gibt es noch? Und wie kann man diese Methoden als Pflegekraft oder Mediziner*in bei der Arbeit nutzen? Das erzählen Carmen Dütsch und Oliver Sablowski, die Ohrakupunktur fьr Pflegekräfte und Ärzt*innen in Deutschland etablieren.  


Onkologische Pflege

Schwerpunktthema:

Wie komplementär darf Supportivtherapie sein?

Seit jeher verwenden onkologische Patientinnen und Patienten häufig naturheilkundlich-komplementärmedizinische Therapien, oftmals ohne das Wissen der behandelnden Ärztinnen und Ärzte und immer wieder auch mit dem Risiko unerwünschter Wechselwirkungen mit den onkologischen Therapien. Das oftmals gute Vertrauensverhältnis der Betroffenen mit Pflegenden eröffnet manchmal bessere Gelegenheiten, etwas über die Haltung, Wünsche oder Erwartungen zur Komplementärmedizin zu erfahren, als das oft von Zeitdruck geprägte Patienten-Arzt-Gespräch. Um hier jedoch verantwortungsvoll und ergebnisoffen beraten zu können, ist ein evidenzbasiertes Wissen zu komplementären und alternativen Methoden nötig.

Eine wichtige Grundlage hierfür bietet die im Jahr 2021 veröffentlichte erste S3-Leitlinie zum Thema Komplementärmedizin in der Onkologie. Die KOK hat dieses Thema auf ihrem Jahreskongress 2022 unter dem Motto "Wie komplementär darf Supportivtherapie sein?" aufgegriffen und aus pflegerischer Sicht vertieft. Zu diesem Anlass entstand das aktuelle Sonderheft der Onkologischen Pflege. Es bietet Pflegenden eine Einführung in die Leitlinie und einen Wegweiser durch den Dschungel der Verfahren, die als "komplementärmedizinisch" gelten. Im zweiten Teil des Hefts werden ganz konkrete Ansätze und Maßnahmen vorgestellt. Die Autorinnen und Autoren sind allesamt Fachleute in ihren Bereichen, nutzen die Verfahren in ihrer Praxis, erläutern die Chancen und ggf. Risiken und bieten konkrete Ideen und Tipps zur Umsetzung.

Die Themen im Überblick:

· Einführung in die Fragestellung "Wie komplementär darf Supportivtherapie sein?"

· Einblick in die neue S3-Leitlinie

· Ernährungssupport

· Qigong, Akupunktur und Akupressur

· Meditation und MBSR

· Aromapflege

nachweisen

 Homöopathie, Anthroposophie, Bachblüten, Schüßlersalze

 

Leseprobe link: https://www.onkopflege.de/uploads/tx_zsvzeitschriften2/2022-06_Leseprobe.pdf

 


LONG

COVID

 

BEHANDLUNG VON POST LONG-COVID SYNDROM

05.08.2021

BEHANDLUNG VON POST LONG-COVID SYNDROM

Die Zahlen schwerster COVID Verläufe gehen dank der weitgehenden Durchimpfung v.a. der Risikogruppen glücklicherweise zurück. Gleichwohl sehen wir zunehmend Patienten mit anhaltenden, teils quälendenSymptomen nach einer Infektion mit dem Virus.

Das auftreten von Symptomen wie dauerhafte Erschöpfung, Leistungsminderung, Schlafstörungen, Schmerzen im Thorax, aber auch im gesamten myofaszialen System, Luftnot und psychische Probleme bis hin zu Angst und Panikattacken korreliert nicht zwangsläufig mit schweren Verläufen, und nicht selten sind junge Patienten ohne jegliche Vorerkrankung betroffen.

Die Pathophysiologie dahinter ist noch nicht vollständig geklärt – sowohl anhaltende Entzündungsreaktionen im zentralen Nervensystem als auch Störungen der Rheologie, also des kapillaren Blutflusses und der Blutgerinnung werden diskutiert.

Im klinischen Setting haben wir bereits wiederholt sehr gute Erfahrungen mit Ohrakupunktur bei Long COVID Verläufen gemacht - diese hat bekanntermaßen Einfluss auf immunmodulorische Mechanismen sowie starken Einfluss auf das vegetative Nervensystem.

Über die vagesstimulierende Wirkung können Plus-Symptome wie innere Unruhe und Schmerzen zügig, Minus-Symptome wie Abgeschlagenheit und Leistungsminderung über einen längeren Zeitraum hervorragend gemeldet werden.


 

NICE

National

Institute

for

Health

and

Care

Excellence

22.01.2021

NICE-Guideline empfiehlt Akupunktur 

bei chronischen Schmerzen

Das National Institute for Health and Care Excellence (NICE) aus dem Vereinigten Königreich genießt international hohes Ansehen für seine Guidelines, die  die Richtschnur für die Finanzierung von Gesundheitsleistungen durch den National Health Service  (NHS) bilden. Neben der Beurteilung der Wirksamkeit hat das Institut auch den Aspekt Wirtschaftlichkeit im Blickfeld. Im August 2020 legte das Institut einen Entwurf zur Behandlung chronischer Schmerzen vor, einschließlich Kopfschmerzen, unterer Rückenschmerzen und Ischialgie, Schmerzen bei rheumatoider Arthritis, Spondyloarthritis, Endometriose und Reizdarm.

Akupunktur

Für Akupunktur nach einen traditionell chinesischen oder westlichen Akupunkturmodell (Ohrakupunktur) wird unter folgenden Bedingungen eine Empfehlung ausgesprochen:

dass diese Therapie auf Gemeindeebene durchgeführt wird

Dass sie von Gesundheitsmitarbeitern auf „band-7“ -Niveau oder geringerer (!) Qualifikation durchgeführt wird (zur Erklärung: Bei nichtärztlichen UK-Gesundheitsmitarbeitern werden 9 „bands“ unterschieden, vom einfachen Hilfspersonal bis zur Oberin. Ein „band-7“ Niveau entspricht einer spezialisierten Krankenschwester/pfleger.

Dass sie insgesamt nicht mehr als 5 Arbeitsstunden der Gesundheitsmitarbeiter beansprucht, wobei Anzahl und Dauer der Sitzungen innerhalb dieser Spanne gestaltet werden können.

Als Gründe für diese Empfehlung führt das Institut an, dass insgesamt 27 Studien einen Kurzzeiteffekt der Akupunktur bzgl. Schmerzreduktion und Lebensqualitätsverbesserung gezeigt hätten.

Kommentar

Zum ersten Mal wird in der Leitlinie einer allgemeinen anerkannten Institution Akupunktur bei chronischen Schmerzen direkt empfohlen, zumindest im jetzt vorliegenden Entwurfsstadium.

Die deutsche Nationale Versorgungsleitlinie „Nicht-spezifischer Kreuzschmerz“ von 2017 sprach für Akupunktur eine Kann-Empfehlung aus: „Die Autoren der Leitlinie sehen die Akupunktur nur dann als Mittel zur kurzfristigen Schmerzlinderung, wenn stärker empfohlene Maßnahmen (medikamentöse Therapie, körperliche Aktivität etc.) keinen Therapieerfolg gezeigt haben.“

Es bleibt spannend, ob sich die Empfehlungen des Guideline-Entwurfs in der endgültigen Fassung wiederfinden.


18.07.2020

Eine Gruppe der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. hat ein Booklet entwickelt. Die darin dargestellten nicht-medikamentösen Maßnahmen stellen Methoden dar, die in der Patientenversorgung angewendet werden können und meist wenig aufwändig in der Durchführung sind. Zudem wird die derzeitige Evidenzlage für die jeweiligen Maßnahmen erläutert, um einerseits den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse darzulegen, andererseits aber auch, um weiteren Forschungsbedarf zu verdeutlichen.

Die AutorInnengruppe diese Booklets hofft, sowohl den AnwenderInnen in der Praxis mit dieser Zu- sammenführung verschiedener nicht-medikamentöser Maßnahmen eine Hilfe in der Auswahl und Anwendung der Methoden zu geben, als auch über die wissenschaftliche Grundlage zu informieren.

Nicht zuletzt in den Nationalen Expertenstandards Schmerzmanagement in der Pflege wird der Einsatz nicht-medikamentöser Verfahren explizit gefordert und sogar die Verpflichtung der Einrichtung zur Sicherstellung ebendieser Maßnahmen ausgesprochen (Deutsches Netzwerk zur Qualitätsentwicklung in der Pflege, 2011/2015).

 

„Es gibt nichts Gutes – außer man tut es.“



Die Schwester der Pfleger

2/2019 Seite 36

Derzeit sorgen Forschungsergebnisse für Furore, die die positive Wirkung der Akupunktur zur nichtmedikamentösen Schmerztherapie nachweisen. Da es sich bei der Akupunktur um Heilkunde handelt, war die Anwendung Pflegefachpersonen bislang verwehrt. Doch nun haben die ersten Bundesländer entschieden, dass auch Pflegefachpersonen die Heilmethode unter bestimmten Voraussetzungen ausführen dürfen.

Obwohl zahlreiche Studien die Wirkung von Ohrakupunktur zur Schmerztherapie bestätigen, wenden sie...LINK


PflegeIntensiv

1/2019 Seite 62

Neben Schmerzen zählen postoperative Übelkeit und Erbrechen zu den häufigsten Beschwerden nach Operationen. Bei der nicht medikamentösen Prophylaxe gewinnt die Akupunktur an Bedeutung – eine Entwicklung, die durch neueste Studien vorangetrieben wird.

Die Häufigkeit von postoperativer Übelkeit und Erbrechen (postoperative nausea and vomiting, PONV) beträgt ohne Prophylaxe 30–80 %. Grund genug, Empfehlungen für die Prophylaxe und Therapie von PONV herauszugeben, wie in Deutschland 2009 durch ein...LINK


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